Bowling

Bowling ist nicht umsonst eine der beliebtesten Freizeitbeschäftigungen in der heutigen Gesellschaft. Es ist gesellig, stachelt leicht den sportlichen Ehrgeiz an und lässt sich von Jung und Alt gleichermaßen spielen. Denn wie bei den meisten Präzisionssportarten gilt auch hier, dass Technik und Übung wichtiger sind als pure Kraft. Damit es auch für Anfänger mit dem Bowling gut klappt, haben wir hier ein paar Tipps zusammengestellt.

 

Bowling: Die richtige Haltung

 

Als Anfänger sollte man ruhig zugeben, wenn man noch nicht viel Erfahrung mit dem Bowling hat. Wissen vorzutäuschen, welches man nicht besitzt, fällt schnell auf und wirkt im Endeffekt uncooler, als wenn man von vorneherein zugibt, Hilfe zu brauchen. Erfahrene Bowling Spieler können dir helfen, die richtige Kugel auszusuchen und deine Haltung beim Wurf zu verbessern. Generell gilt, dass der vordere Fuß immer grade nach vorn zeigen sollte und auch die Schultern beim Wurf nicht verdreht werden sollten. Das Handgelenk sollte besonders im Moment des Abwurfs ruhig gehalten werden, denn ansonsten kann die Kugel schnell daneben gehen. Frag ruhig, ob die erste Bowling Partie nicht als Proberunde gespielt werden kann. So kannst du dich an die Bewegungen gewöhnen und ein Gefühl für die Kugel und die Bahn bekommen.

 

Bowling: Wurftechniken

 

Beim Bowling wünscht man sich natürlich immer einen Strike. Den erzielt man beim Bowling am einfachsten, wenn man versucht, das Dreieck der Pins in der Stelle zwischen dem ersten und dem dahinterstehenden Pin zu treffen. Zielt man nämlich direkt auf den ersten Pin in der Mitte, passiert es leicht, dass alle mittleren Pins abgeräumt werden, aber zwei an den äußersten Kanten stehen bleiben. Zwei so weit auseinander stehende Pins in einem Wurf abzuräumen ist für Anfänger so gut wie unmöglich. Selbst Profis tun sich damit schwer. Beim Bowling sollte man auch versuchen, die stehengebliebenen Pins des vorherigen Spielers mit abzuräumen. Diese sogenannten Spares zählen dann nämlich zu den eigenen Punkten dazu und können in der Endpunktzahl den entscheidenden Unterschied ausmachen. Mit diesen Tipps bist du für dein erstes Spiel schon mal gerüstet – ansonsten üben, üben, üben!