Tennis

 Tennis galt früher in Deutschland als elitärer Sport. Ursprünglich in Frankreich erfunden, gewann der Sport relativ schnell ein hohes Ansehen und gilt heute fälschlicherweise als „Oberschichtensport“.

Ein Elite-Sport: Tennis

Gespielt wird auf einem mit einem Netz abgetrennten Feld, mit zwei oder vier Spielern, jede/r mit einem Schläger ausgerüstet. Der Tennisball ist ein Faustgroßer, meist gelbgrün gefilzter Gummiball. Ziel des Spiels ist es, die meisten Punkte zu ergattern, indem man den Tennisball so auf die gegnerische Seite schlägt, dass dieser zwei Bodenkontakte vollführt ohne durch das Einwirken des Gegners wieder zurückgeschlagen zu werden. Der Ball wird im Wechsel geschlagen, und darf nicht zweimal hintereinander von ein- und demselben Spieler geschlagen werden. Sollte dies doch geschehen, gilt das als Foul. Punkte werden in 15er Schritten gezählt. Eine Runde ist beendet, sobald ein Spieler 45 Punkte erreicht hat, dann hat er die Runde für sich gewonnen. Der Sieg erfordert drei gewonnene Spielrunden.

 

Spielvarianten beim Tennis

Beim Tennis wird entweder eins gegen eins oder im Paar gespielt. Man unterscheidet unter Herrendoppel, Damendoppel und gemischten Teams. Hinzu kommt die kleine Tochtervariante, das Tisch-Tennis. Als Freizeit-Sport ist wohl eher das Tisch-Tennis zu empfehlen, denn es ist schwerer ein geeignetes Feld für ein Tennismatch zu finden. Mit einem geringen Budget kannst du dir auch ein kleines Badminton-Set kaufen. Beide dieser Sportarten sind sehr nahe mit dem Tennis verwandt und können leichter in der Freizeit gespielt werden. Wer also nicht das Geld hat, um sich einen Tennis-Platz zu mieten, ist gut damit beraten auf eine dieser Varianten zurückzugreifen.