Ein Experimentierkasten ist ideal, um die Neugier eines Kindes zu fördern und sein Interesse an Wissenschaft und Forschung zu wecken. Kinder lieben es selbst aktiv zu werden, Dinge anzufassen und zu erleben. Der richtige Experimentierkasten bietet ihnen genau diese Möglichkeiten auf einem ihrem Wissensstand entsprechenden Level und mit sicheren und anregenden Experimenten. Doch was ist zu beachten, damit Sie auch wirklich den passenden Kasten für Ihr Kind wählen?
Grundsätzliche Unterscheidungsmöglichkeiten
Als erste Einschränkung bei der Auswahl empfiehlt es sich auf die Altersangabe der Experimentierkästen zu achten. Dabei ist es günstig sich, besonders bei der Wahl des ersten Experimentierkastens, genau an die Angabe zu halten. Ein Kasten für ältere Kinder kann auch ein begabtes Kind durch Erwartung noch nicht vorhandenen Schulwissens überfordern. Auch die Geschicklichkeit der Finger ist stark vom Alter abhängig und so können manche Experimente für jüngere Kinder nicht korrekt ausführbar sein. Hat ein Kind noch keine Erfahrung mit einem Themenbereich gesammelt, kann unter Umständen auch ein Kasten für ein wenig jüngere Kinder interessant sein. Er wird aber oft schon nach kurzer Zeit langweilig, weil er keine neuen Erkenntnisse und Herausforderungen bietet. Hier empfiehlt es sich daher mehr einen Experimentierkasten für Anfänger der richtigen Altersstufe zu wählen. Unterschiedliche Schwierigkeitsgrade und Themenbereiche ermöglichen es Ihnen, ihre Auswahl dem individuellen Wissensstand und den Interessen des Kindes anzupassen. So können Sie sein durch frühere Experimentierkästen erworbenes Wissen gezielt erweitern oder sein Interesse an einem neuen Themenbereich wecken.
Achten Sie auf Qualität
Jeder Experimentierkasten bietet Spaß und Beschäftigung. Wenn Sie jedoch eine pädagogisch wertvolle Einführung in ein wissenschaftliches Thema für Ihr Kind suchen, sollten Sie genau auf die Inhalte achten. Damit das Kind tatsächlich wertvolles Wissen und neue Fähigkeiten aus seinen Experimenten mitnimmt, muss der Kasten ihm auch Anleitung zur Ableitung von Gesetzmäßigkeiten aus seinen Beobachtungen bieten. Umso mehr unterschiedliche Experimente mit dem Experimentierkasten möglich sind, umso länger wird das Kind Freude an der Beschäftigung damit haben. Zudem wird es auch mehr aus dieser Beschäftigung lernen. Achten Sie aber auch auf die Qualität der Inhalte selbst. Diese garantiert z.B. Windaus-Labortechnik GmbH & Co. KG. Elektronische Bauteile und Experimentierausrüstung sollten robust sein, damit sie nicht bei der ersten ungeschickten Behandlung durch das noch unerfahrene Kind kaputt gehen.
Was ist sonst noch zu bedenken?
Achten Sie darauf, ob der Experimentierkasten alle Materialien enthält, die für die Durchführung der Experimente erforderlich sind. Möglicherweise müssen Sie nicht inkludierte Batterien oder andere Alltagsgegenstände beisteuern. Da Kinder ein neues Spielzeug üblicherweise sofort ausprobieren wollen, sollten Sie diese rechtzeitig beschaffen, um Enttäuschungen zu vermeiden. Bedenken Sie auch, dass Sie ihr Kind beim Spielen mit dem Experimentierkasten beaufsichtigen sollten. Gerade kleine Kinder brauchen oft Unterstützung, während Experimentierkästen für ältere und fortgeschrittene Kinder durchaus auch giftige oder feuergefährliche Inhaltsstoffe haben können.